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Halloween Ratgeberübersicht

Interessante Fakten zu Halloween

Infografik Halloween Halloween wird jährlich in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November zelebriert.

Heutzutage ist Halloween nicht mehr aus unseren Städten wegzudenken. Längst hat sich der Brauch, welcher jährlich in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November zelebriert wird, von Amerika bis nach Europa ausgebreitet. Doch liegt der Ursprung von Halloween tatsächlich jenseits des Atlantiks? Und woher stammt überhaupt der Spruch "Süßes oder Saures"? Rund um Halloween gibt es viele kuriose Fakten - angefangen mit der Entstehungsgeschichte dieses Brauchs.

Der Ursprung von Halloween

Wann genau der Halloweenbrauch seinen Weg nach Amerika fand, ist heute nicht mehr gänzlich zu klären. Jedoch wird davon ausgegangen, dass Einwanderer aus Irland zwischen 1830 und 1850 damit begannen, Halloween erstmals in den USA zu feiern. Innerhalb weniger Jahre wurde der Brauch auch von anderen Einwanderern übernommen, wodurch er sich rasch im ganzen Land verbreitete und bis heute zu den beliebtesten Festen in Amerika und mittlerweile auch weltweit zählt. Aus historischer Sicht war dies sogar längst überfällig. Historiker gehen heutzutage davon aus, dass Halloween eines der ältesten, wenn nicht sogar das älteste Fest der Welt ist.

 

Fakt ist in jedem Fall, dass Halloween auf eine alte irische Erzählung zurückgeht, wonach der listige Trunkenbold Jack es eines Tages schaffte, den Teufel zu betrügen. Da ihm nach seinem Tod der Zutritt zum Himmel verwehrt bliebt und auch der Teufel nichts mit Jack zu tun haben wollte, musste Jack notgedrungen durch die dunkle Zwischenwelt streifen. Aus Mitleid reichte ihm der Teufel ein Stück glühende Kohle, sodass Jack nicht in völliger Dunkelheit umherirren musste. Da das Stück Kohle natürlich heiß war, überlegte er, wie er es transportieren könnte. Also schnitzte er aus einer Rübe eine Art Laterne. Über viele Jahrhunderte wurde dieser Brauch in Großbritannien beibehalten, denn die Laternen sollen böse Geister vertreiben können. Erst die irischen Auswanderer sorgten dafür, dass die Laternen heutzutage aus Kürbissen geschnitzt werden. Der Grund dafür ist äußerst simpel. In Amerika fanden sie einfach viel mehr Kürbisse als Rüben vor. Über viele Jahrhunderte bestanden die Laternen somit aus Rüben, während Kürbisse erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts fester Bestandteil von Halloween sind.

Halloween gibt es bei uns erst seit einigen Jahren

Fakten zu Halloween Alle Fakten zu Halloween auf einen Blick - einfach klicken um zu vergrößern.

Hierzulande kann sich die jüngere Generation wohl kaum vorstellen, dass Halloween bei uns erst seit kurzer Zeit gefeiert wird. Noch vor einigen Jahrzehnten war Halloween ein Brauch, den die meisten nur aus dem Fernsehen kannten. Erst 1991 sorgten findige Geschäftsmänner dafür, dass auch wir in den Genuss des gruseligen Festes kamen. Der Grund war jedoch ein sehr ernster. Da der Irakkrieg die Menschen auch bei uns beschäftigte, waren viele schlichtweg nicht in der Stimmung, Karneval zu feiern. Spielwarengeschäfte saßen daher auf ihren sämtlichen Kostümen fest, weshalb nach Mitteln und Wegen gesucht wurde, diese an den Mann zu bringen. Die Wahl fiel schließlich auf Halloween und so wurde das Fest 1991 erstmals in größerem Umfang beworben und bei uns gefeiert. Der Plan ging auf, die Geschäfte wurden ihre Kostüme los und Halloween hält seitdem jährlich Einzug in die meisten Wohnungen und Häuser.

Süßes oder Saures - woher stammt der bekannteste Halloween-Spruch?

Mit Sicherheit haben Sie es schon des Öfteren erlebt. Es klingelt an der Tür und eine Meute verkleideter Ungeheuer verlangt nach Süßem. "Süßes oder Saures" ist der am weitesten verbreitete Halloweenbrauch. Er lässt sich auf eine alte walisische Tradition zurückführen, wonach die ärmere Bevölkerung zum Samhain-Fest bei den Wohlhabenden klopfte um Essensgaben für ihre verstorbenen Vorfahren zu sammeln. Dabei verkleideten sie sich mithilfe von Masken, um den Verstorbenen selbst darzustellen oder um zu verhindern, von bösen Geistern erkannt zu werden. Eine Gabe zu verweigern kam einer Sünde gleich und führte dazu, dass das Haus oder weitere Besitztümer des Geizhalses beschädigt wurden. Auch wenn er über die Jahre etwas abgeändert wurde, ist er noch immer der beliebteste Halloweenbrauch. Allerdings sollte er nur mit Bedacht ausgeübt werden, denn nicht alle altertümlichen Bräuche lassen sich auch heute noch ohne Folgen anwenden.

Das Gesetz macht auch vor Halloween nicht halt

Aus amerikanischen Filmen kennen wir ebenfalls folgende Bilder - Kinder oder Jugendliche klingeln an der Haustür und verlangen Süßes. Alternativ wird der Besitzer Saures zu spüren bekommen. Wer diese Drohung jedoch in die Tat umsetzt und beispielsweise mit Eiern auf Häuser wirft, begeht damit keinen Streich, sondern laut Gesetz eine Sachbeschädigung, die im schlimmsten Fall vor Gericht landen kann.
Und hätten Sie gedacht, dass Sie sich strafbar machen können, nur weil Sie an Halloween in der Öffentlichkeit tanzen? Nein? Dann geht es ihnen wie vielen anderen. In einigen Bundesländern sollten Sie in jedem Fall die Gesetzeslage beachten. Andernfalls könnte es zu Konfrontationen mit den Ordnungshütern kommen. Da die Christen am 1. November Allerheiligen feiern, gelten für einige Bundesländer unterschiedliche Richtlinien. In Bayern gehen um zwei Uhr in der Nacht die Lichter aus, denn ab da gilt ein striktes Tanzverbot. In Baden-Württemberg darf es immerhin eine Stunde länger gehen - doch auch hier schließen die Discos bereits um drei Uhr in der Früh. Im Saarland und Rheinland-Pfalz werden eine weitere Stunde später die Bordsteine hochgeklappt, während die Clubs in Nordrhein-Westfalen erst um fünf Uhr schließen. Alle übrigen Bundesländer verzichten bislang auf derartige Gesetze - hier können Sie Halloween feiern, solange Sie es wollen.

Ein Fest das keine Grenzen kennt

Bild M&Ms In den USA werden allein für Halloween-Artikel und Süßigkeiten knapp 8 Milliarden $ ausgegeben.

Weihnachten und Silvester beiseitegelassen, stellt Halloween vor allem für die Industrie eines der bedeutendsten Feste überhaupt dar. Allein in Amerika werden jährlich sieben bis acht Milliarden Dollar ausgegeben. Keine andere Nation auf diesem Planeten feiert Halloween so ausgiebig wie die Amerikaner. In Deutschland dagegen liegen die jährlichen Ausgaben noch bei überschaubaren 200 Millionen Euro. Die Menge an Süßigkeiten, die kurz vor Halloween in den USA verkauft wird, entspricht dem sechsfachen Gewicht eines Schiffes von der Größe der Titanic. Auch wenn Halloween bei uns mittlerweile fast überall ausgelassen gefeiert wird, können unsere Ausgaben im Schnitt bei Weitem nicht mit denen der Amerikaner mithalten. Besonders die Bereitschaft, in ausgefallene Kostüme zu investieren, variiert hierzulande stark von Bundesland zu Bundesland. Während die Bremer jährlich im Schnitt immerhin 50 Euro für ihre Kostüme ausgeben und damit die Nase vorn haben, sind die Saarländer die sparsamsten Zeitgenossen, wenn es um die Verkleidung geht. Lediglich 12,19 Euro werden dort durchschnittlich pro Kostüm investiert.

 

Ebenso wird Halloween als eine der treibenden Kräfte im Bereich der Kürbiszucht angesehen, die sich über die Jahre besonders in Europa entwickelt hat. Züchter rund um den Globus wetteifern darum, den größten Kürbis der Welt ihr eigen nennen zu dürfen - mit erstaunlichen Ergebnissen. Der schweizer Züchter Beni Meier hält seit wenigen Jahren den offiziellen Weltrekord. Sein Kürbis brachte nicht nur sensationelle 1054 Kilogramm auf die Waage, sondern misst im Umfang darüber hinaus fast sechs Meter. Den vielleicht größten Halloweenschreck aller Zeiten erlitten hingegen kenianische Zollbeamte in Mombasa. Während einer Routinekontrolle entdeckten sie im Hafen einen bis oben hin vollgepackten Container, der mit Totenköpfen und anderen Leichenteilen gefüllt war. In der Folge gerieten die Polizisten in Panik und glaubten, dass sie verfluchte Gebeine vor sich hatten, die für okkulte Rituale herhalten sollten. In Wahrheit waren die Knochen aus Plastik jedoch für ein Kaufhaus in der kenianischen Hauptstadt Nairobi bestimmt, das sich zu Halloween eine besonders schaurige Dekoration ausgedacht hatte.

 

 

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