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Camping-Ratgeberübersicht

Camping für Anfänger: Mit diesen 9 Tipps klappt der Camping-Einstieg

Bild: Wohnwagen und Zelt
Ob im Wohnwagen, im Wohnmobil, oder doch im Zelt, den Spaß beim Campen sollte man sich nicht entgehen lassen.

Rund vier Millionen Deutsche fahren jedes Jahr in den Campingurlaub und verbringen die freien Tage im Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil. In Deutschland und Europa gibt es Tausende von Campingplätzen, auf denen Du einen günstigen Urlaub mit der ganzen Familie verbringen kannst. Was Du bei der Vorbereitung und Planung beachten solltest, erfährst Du im folgenden Artikel, ebenso haben wir für Dich weitere nützliche Camping-Tipps für einen entspannten Urlaub auf dem Zeltplatz zusammengestellt.

1. Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil? - Tipps für die Auswahl

Zelten - Komfort, Kosten, Ausstattung

Zunächst solltest Du Dir überlegen, welche Ansprüche Du an den Komfort im Campingurlaub hast und welche finanziellen Möglichkeiten Dir zur Verfügung stehen, diese umzusetzen. Ein Zelt ist in der Anschaffung die vergleichsweise günstigste Variante, allerdings brauchst Du zusätzliche Ausrüstung wie einen Kocher und Campinggeschirr, Luftmatratze, Schlafsack usw. Zudem ist der Komfort im Zelt eher rustikal, und bevor Du am Urlaubsort entspannen kannst, musst Du zunächst das Zelt aufbauen.

Wohnwagen / Wohnmobil - Komfort, Kosten, Aussattung

campen mit Berg
Wohnwägen und Wohnmobile bieten viel Komfort und Luxus.

Bei einem Wohnwagen bringst Du Deine vier Wände als Anhänger direkt mit und musst nur auf einem geeigneten Standplatz parken, Dich um Strom und Wasser kümmern und ggf. ein Vorzelt aufbauen. Der Komfort ist hier schon deutlich höher, allerdings auch die Kosten für die Anschaffung, zudem brauchst Du für den Anhänger auch Platz, um ihn während der urlaubsfreien Zeit abstellen zu können.

Ein Wohnmobil ist ein motorisierter Wohnwagen und damit ein echtes Haus auf Rädern. Wer nicht auf die Kosten achten muss, kann sich darin jeden Komfort und Luxus einbauen lassen, und selbst in der Grundausstattung ist diese Art des Reisens sehr komfortabel. Übrigens können Wohnmobile und Wohnwagen auch wochenweise geliehen werden.

2. Reservierung des Platzes im Vorfeld

Reservierung des Campingplatzes notwendig?

Auf den meisten Campingplätzen ist eine Reservierung nicht vorgeschrieben, dennoch solltest Du nicht darauf verzichten und Deinen geplanten Aufenthalt rechtzeitig anmelden. Denn gerade in den Sommerferien und an langen Wochenenden sind die freien Stellplätze schnell besetzt.

Bewertungssystem für Campingplätze beachten

In Deutschland und vielen weiteren Ländern gibt es ein offizielles Bewertungssystem für Campingplätze, ähnlich den Sternen in der Hotellerie. Allerdings gibt es in Europa keine einheitlichen Bewertungskriterien, die Klassifizierungen sind also nicht direkt miteinander vergleichbar. Dennoch gilt: Je mehr Sterne ein Platz hat, desto besser ist seine Ausstattung und Infrastruktur.

3. Übe zuhause, bevor Du losfährst

Bild: Zeltaufbau üben
Fährt man das erste Mal zum Campen, sollte man den Umgang mit Zelt, Anhänger und Ausrüstung daheim schon einmal ausprobieren.

Zu den wichtigsten Camping-Tipps gehört es, den Umgang mit Zelt, Anhänger und anderer Ausrüstung zumindest einmal zuhause und in Ruhe auszuprobieren. Das Zelt solltest Du einmal im Garten auf- und wieder abbauen, um den Umgang mit Gestänge und Plane zu üben. Auch das Fahren mit Anhänger solltest Du in Ruhe üben und trainieren. Denn nicht nur die Länge Deines Fahrzeuges wirkt sich auf die Straßen- und Kurvenlage und den Bremsweg aus, auch das zusätzliche Gewicht verändert die Fahreigenschaften deutlich. Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, belege ein Fahrsicherheitstraining.

4. Das Gewicht im Anhänger gleichmäßig verteilen

Wenn Du mit einem Anhänger auf die Reise gehst, musst Du auf die richtige Beladung achten, die Last muss gleichmäßig verteilt sein und das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Schwere oder lange Gegenstände gehören in Bodennähe, damit sie im Falle eines Bremsmanövers nicht zu gefährlichen Geschossen werden, die Fahrer und Beifahrer verletzen könnten. Grundsätzlich musst Du alle beweglichen Gegenstände gut sichern und so verstauen, dass sie auch eine Vollbremsung unbeschadet überstehen.

5. Tempolimit und andere Vorschriften

Bild:Tempolimit mit Anhänger
Fährt man mit Anhänger zum Campen, sollte man unbedingt auf das Tempolimit achten.

Wenn Du einen alten Führerschein der Klasse 3 besitzen, brauchst Du Dir in der Regel keine Gedanken um Deine Fahrerlaubnis zu machen. Anders sieht die Sache aus, wenn Du einen EU-Führerschein der Klasse B besitzt, denn damit bist Du nur zum Führen von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t befugt. Grundsätzlich gilt auf deutschen Straßen ein Tempolimit für Fahrzeuge mit Anhänger von 80 km/h, das solltest Du auch bei der Planung der Fahrzeit berücksichtigen. Wenn Du schneller unterwegs bist, musst Du mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen.

6. Wildes Camping in der freien Natur

Wenn Du mit dem Zelt unterwegs bist, darfst Du in Deutschland und vielen europäischen Staaten nur auf ausgewiesenen Plätzen campieren. Anders sieht die Sache mit einem Wohnwagen/Wohnmobil aus, diese darfst Du überall dort abstellen, wo es die StVO erlaubt, also beispielsweise auch auf einem Autobahnrast- oder -Parkplatz.

7. Camping-Tipps speziell für Zelturlauber

Kriterien für einen geeigneter Zeltplatz

Wähle für Dein Zelt möglichst eine flache Ebene und säuber den Platz zunächst gründlich von Steinen, Müll, alten Heringen usw. Das Zelt solltest Du danach so aufstellen, dass der Eingang der Wetterseite abgewandt ist. Eine Mulde ist kein geeigneter Platz, da sie bei Regen volllaufen kann und es dort meistens deutlich kälter wird als auf einer Ebene. Ebenso solltest Du Dein Zelt nicht auf einem Hügel oder in der Nähe eines einzelnen Baumes aufstellen, da bei Gewittern das Risiko eines Blitzschlags besteht, vor dem die Zelthaut Dich nicht schützt. Und am Ufer solltes Du in ausreichender Entfernung zum Wasser zelten, um keine nasse Überraschung zu erleben.

Vorsichtsmaßnahmen beim Zelten

Vorsicht ist geboten, wenn Du im Zelt kochst oder eine Petroleumlampe verwendest: Achte immer auf eine ausreichende Belüftung, auch bei Sturm darfst Du das Zelt nicht komplett verschließen, da ansonsten die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung besteht. Besser nutzt Du energiesparende LED-Lampen und kochst außerhalb oder elektrisch. Auch Zelturlauber können sich nämlich auf vielen Campingplätzen Strom beziehen, um etwa Kochplatte und Reisekühlschrank zu betreiben. Die Abrechnung erfolgt in der Regel verbrauchsbezogen über einen eigenen Stromzähler.

8. Packen und nichts vergessen

Checkliste Damit man auch alle Sachen dabei hat, empfielt sich eine Checkliste

Es gibt viele Camping-Tipps zur richtigen Ausstattung, doch die besten Utensilien sind wertlos, wenn Du sie zuhause vergisst. Nehme Dir daher ausreichend Zeit für die Vorbereitung und stelle eine Checkliste zusammen, die Du beim Verladen abhaken kannst.

Frische Lebensmittel kannst Du am Urlaubsort kaufen, dennoch solltest Du eine Grundausstattung von Gewürzen und anderen Kochutensilien mitnehmen, um schnell eine leckere Mahlzeit zu zaubern. Spezielles Campinggeschirr ist eine lohnenswerte Investition, denn Glas oder Porzellan ist empfindlich und schwer, und Einweggeschirr ist nicht nur unter dem Aspekt der Umweltbelastung problematisch, sondern weht auch bei etwas stärkerem Wind schnell fort oder kippt um.

9. Wieder zuhause - nach der Reise ist vor der nächsten Reise

Wenn Du das Zelt nicht bei trockenem Wetter und Helligkeit sauber verstauen kannst, solltest Du das nach der Heimkehr schnellstmöglich nachholen. Die Zeltplane kann sonst schimmeln, die Imprägnierung leiden und im Ergebnis kann das Zelt beim nächsten Urlaub nicht mehr verwendet werden. Die Imprägnierung solltest Du nach Herstellerangaben Deines Zeltes alle 2-5 Jahre erneuern, auch Nahtstellen und Reißverschlüsse müssen regelmäßig behandelt werden, da hier als erstes Feuchtigkeit eindringen kann.

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Bild 1: © Jan Jansen / Fotolia.com
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